Krankheit / Depression und Panik
1. DEPRESSION:
Depressionen sind häufige Erkrankungen,die in einer Vielzahl von
Lebenssituationen erscheinen können und noch zu häufig unbehandelt
bleiben, weil sie nicht erkannt werden. Laut WHO ist zu erwarten,
dass im Jahr 2020 Depressionen nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit die zweithäufigste Ursache von Invalidität sein werden.
SYMPTOME VON DEPRESSION:
Die Symptome der Depression sind Freudlosigkeit, Bedrücktheit, Antriebslosigkeit, Interesselosigkeit, Angst, Selbstvorwürfe, Schlafstörungen, Müdigkeit, Appetitverlust,
Energielosigkeit, keine Motivation, und körperliche Probleme z.b. Durchfall, Kopfschmerzen, usw.
2. PANIKSTÖRUNG:
SYMPTOME VON PANIKSTÖRUNG:
Das plötzliche Erleben einer Panikattacke ist eine Erfahrung, die nicht selten das ganze Leben
verändert! Ab diesem Tag kann der Alltag von der "Angst vor der Angst" bestimmt werden.
Die Panikstörung ist gekennzeichnet durch wiederholte Panikattacken
(episodisch paroxysmale Angst).
Eine Panikattacke wird charakterisiert durch;
・akuten Beginn
・heftige körperbezogene Angstzustände von kurzer Dauer
(Todesangst durch Herzversagen, Ersticken)
・ausgeprägte körperliche Symptome
(wie Tachykardie, Brustschmerz, Hyperventilation, Schwindel)
Die Panikstörung wird oft von Agoraphobie gefolgt,
weil Orte, die panisch besetzt sind, gemieden werden.
Panikattacken werden häufig völlig unterschiedlich erlebt.
Die häufigsten Symptome die auftreten können, sind:
・Atemnot bis hin zum Erstickungsgefühl
・Hyperventilation ・Benommenheit
・Herzklopfen, Herzrasen und erhöhter Blutdruck
・Zittern ・Schweißausbrüche und Hitzewallungen
・Übelkeit ・Realitätsverlust
・Engegefühl in der Brust und der Kehle ・Todesangst
・Angst, verrückt zu werden und/oder die Kontrolle zu verlieren
3. Anhaltende affektive Störungen, Dysthymie :
Diese Störung ist eine Unterform
einer chronischen depressiven Verstimmung,
ist nicht so schwer wie diese, dauert aber länger an.
Die Betroffenen sind mindestens zwei Jahre lang depressiv,
erleben jedoch manchmal auch positive Tage oder Wochen,
in denen sie eine gute Stimmung haben.
Meistens sind sie jedoch müde, erfolglos und niedergeschlagen.
Die lang anhaltenden depressiven Phasen sind geprägt
durch eine depressive Niedergeschlagenheit,
eine Störung des Selbstwertgefühls, Unsicherheit,
Selbstzweifel und starke Angst.
Im Allgemeinen geht man davon aus,
dass die Symptomatik allerdings oft schon
im Jugend- bzw. jungen Erwachsenenalter beginnt
und unbehandelt oft einen chronischen Verlauf nimmt.
Aber diese Krankheit hat ihre Ursache nicht in der Persönlichkeit.
Anhaltende affektive Störungen können
durch die Interpersonelle Psychotherapie behandelt werden.
4. Anpassungsstörung:
Bei den Anpassungsstörungen handelt es sich um Zustände
subjektiven Leidens und emotionaler Beeinträchtigung,
nach einer entscheidenden oder
einschneidenden Lebensveränderung,
die nach den belastenden Lebensereignissen
(z.B. Trennungserlebnis, anstrengende Arbeit, Arbeitswechsel,
anpassende Erfahrung und Leben,
Problem mit dem Kollegen/Vorgesetzter bei der Arbeit)
auftreten können.
Man spricht von Anpassungsstörung insofern,
weil den Betroffenen eine gelungene Bewältigung, sprich
Anpassung nicht mehr gelingen kann.
Die Symptome sind unterschiedlich und
umfassen depressive Stimmung, Angst, Besorgnis,
ein Gefühl unmöglich zurecht zu kommen, vorauszuplanen
oder in der gegenwärtigen Situation fortfahren zu können.
Aber außer der Anpassungssituation erscheint
kein Symptom mehr (z.B. am Wochenende, zu Hause).
5. Jugendliche:
Adresse:
Kosugi-Sankyo Bldg.3F
3-428 Kosugicho,
Nakahara-ku,
Kawasaki,
Kanagawa
JAPAN
(ca.3 Min. zu Fuß
vom Bahnhof
Musashikosugi,
direkt gegenüber
dem Ito-Yokado
Supermarkt)
Musashi-Kosugi Bhf.,
an der Tokyu Toyoko,
Meguro, Hibiya
und JR Nanbu – Linie,
zwischen Yokohama
und Shibuya, Tokyo
Umgebung:
Tokyo (Shinagawa, Meguro, Shibuya, Ohta, Setagaya, Minato
)
Yokohama (Tsuzuki-ku, Kohoku-ku, Aoba-ku)
Kawasaki (Aso-ku, Takatu-ku, Tama-ku, Miyamae-ku)